Kein Mensch ist eine Insel
Liegt abgeschnitten weit draußen im Meer
Kein Mensch ist nur sich selbst genug
Ein Dasein das braucht so vieles mehr
Kein Mensch ist eine Insel
Mit Küsten die steil und schroff zum Wasser fallen
Kein Mensch kann ohne Brücken sein
Dem Ausweg zu uns allen
Kein Mensch ist eine Insel irgendwo im Meer
Allein besteht aus scharfen Kanten
An denen Wind zerbricht
Wird er stärker und zum Sturm
Dann zerfällt Alleine in sich
Wird fortgerissen mit dem Strom
Zermahlen und vernichtet
Nichts bleibt auch nicht Erinnerung
Alleine schreibt niemals Geschichten
Allein steckt tief im Alleinsein fest
Schreit laut: Es geht mir gut!
Es baut sich schnell eine Götzenwelt
Verstrickt sich im Übermut
Alleine liebt es ruhig und bequem
Mag keine Kompromisse
Doch wenn Allein zu Boden geht
Dann wird niemand es je wissen
Manchmal da tut Allein sich weh
Ersehnt dann die verhasste Welt
Doch mag es sich nicht eingestehen
Das es sie sich selbst vorenthält
Und so winkt es aus dem Fenster
Vom Leuchtturm seiner Insel
Ein Feuer brennt dort schon lang nicht mehr
Diesen Ort wird niemand je finden
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